Um die verschiedenen MIDI Instrumente, die nicht via einem integrierten USB Midi Interface ausgestattet sind, in meinem Studio anzusteuern, habe ich mich für das Motu MIDI Express 128 entschieden. Da ich keine erweiterten Anforderungen an Syncronisation und dergleichen in meinem Setup habe, ist dieses preiswerte MIDI Interface eine gute Wahl. Insbesondere, da der Hersteller MOTU in der Treiberpflege für Windows und Mac Betriebssysteme sehr nachhaltig ist. Da es über die USB Schnittstelle mit Stromversorgt wird, ist kein weiteres Stromkabel und Steckernetzteil notwendig - die Verkabelung hinter der Studiokonsole dankt!

Tip: Betrieb via USB Hub

Kleiner Wehrmutstropfen bei diesem MIDI Interface ist, das es manchmal nach Neustart oder Wiederaufwachen aus dem Ruhezustand des PCs nicht mehr ansprechen lässt (meist leuchten alle Statusanzeigen der MIDI Eingänge dauerhaft). Deshalb sollte man dieses Interface an einem USB Hub der zugänglich ist betreiben. Am besten an noch an einem USB Hub mit einem Powerschalter. Ich habe mich für einen tp-link UH700 entschieden, der ansonsten nur für die Tastatur/Maus und temporär zu verwendende USB Geräte seinen Platz auf meiner Arbeitsfläche hat. Tritt dieses Problem auf, einfach kurz den Hub aus- und wieder einschalten. In einem solchen Fall funktioniert sogar unter Cubase Plug n Play und muss nicht komplett neu gestartet werden.