Nachdem ich für die Ferienwohnung in Bremen ein preiswertes aber mit ordentlicher Polyphonie ausgestattetes Arranger Keyboard besorgt hatte, wurde der Wunsch am Standort in Zürich ebenfalls nach einem solchen Instrument grösser. Schliesslich lässt sich so ohne grosses Equipment schnell und unkompliziert spielen (und auch entspannen vom eigentlichen Beruf). Vor allem bietet es eine gute Möglichkeit fokussiert Melodien und Songs zu entwickeln. So ist zum Beispiel der Ursprung von "Melancholic Day" zunächst am Arranger Keyboard entstanden. Auch wenn ich bei Synthesizern ein grosser Fan von Roland Geräten bin, so habe ich mich aus einem ganz bestimmten Grund für Korg bei meinen Arranger Keyboards entschieden: Der ausgewogene Klang der gesamten Orchestrierung. Ich habe mir viele Soundbeispiele in meiner Suche angehört. Roland und Yamaha haben aus meiner Sicht die Tendenz das die einzelnen Voices harscher und sehr präsent klingen. Das ist für einen Lead Sound auch sicherlich klasse - aber wenn ich mit einem Arranger Keyboard eine gesamte Begleitung spielen lasse, kann und soll diese nicht komplett im Vordergrund sein.